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Sucheinsatz nach vermisster Person bei Floing (Weiz) in der Feistritz


Am Donnerstag, dem 24.04.2014 erreichte am Abend eine Anfrage der Polizeiinpektion Anger über die Landeswarnzentrale Steiermark die Österreichische Wasserrettung.

Seit ca. 14 Tagen ist ein Bewohner der Gemeinde Floing (Bezirk Weiz) spurlos verschwunden, mehrere Suchaktionen sind bereits erfolglos verlaufen.

Seitens der Polizei wurde ersucht, dass die Wasserrettung die Feistritz, einen ca. 20 Meter breiten Bach mit mehreren Kraftwerken durchsucht. Am 25.04 machten sich zwei Mitglieder auf den Weg nach Floing um den Einsatz zu erkunden und mit Polizei und Feuerwehr Rücksprache zu halten.

Da für 26.04 ein Fortbildungsseminar für Fließ- und Wildwasserretter in Graz geplant war wurde diese Fortbildung kurzerhand zum Sucheinsatz.

Die alarmierten Mannschaften trafen sich am Samstag dem 26.04 um 09:00 Uhr zur Einsatzbesprechung beim Fußballplatz in Floing.

Neben 28 Mann der Österreichischen Wasserrettung beteiligten sich die Freiwillige Feuerwehr Floing mit 4 Mann und die Polizei der Inspektion Anger mit 3 Mann an der Suchaktion.

Durch das Team welche am Vortag bereits das ca. 8 km lange Einsatzgebiet erkundet hat wurden Karten mit Suchabschnitten an die 6 Teams ausgegeben. 5 Teams suchten den Bachverlauf nach dem vermissten Mann ab.

Neben sehr grossen unterspühlten Felsen musste auch das teilweise einen halben bis dreiviertel Meter unterspühlte Ufer abgesucht werden. Bei einer Wassertiefe bis zu ca. 50 cm kamen die Suchtrupps recht gut voran.

Ein Suchtrupp fuhr mit der Feuerwehr Floing zu einem kleinen Kraftwerk wo ein Einsatztaucher der Wasserrettung den ca. 4 Meter tiefen Bereich der Staumauer abtauchte und absuchte.

Da etwas oberhalb der Staumauer ein seitlicher Auslass mit Strömung am Kraftwerk vorbei führte wurde mit Hilfe einer Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr das Stahlseil über den Suchbereich des Einsatztauchers gespannt um den Taucher mittels Seilsicherung zu sichern.

Da an der Staumauer keine Strömung war gestaltete sich dieser Suchbereich als Routine für den Einsatztaucher.

Um 12:45 waren alle Suchabschnitte gründlichst durchsucht.

Leider konnten weder der Vermisste noch Hinweise das sich die Person im Wasser befindet gefunden werden.

Bei einer Abschlussbesprechung mit allen Beteiligten bedankte sich Landeseinsatzleiter Rössler Josef bei allen für ihren Einsatz und für die gute Zusammenarbeit aller Einsatzorganisationen.

   

   



Sucheinsatz nach vermisster Person bei Stadl an der Mur


Am 19.07.2012 alarmierte unser Landesleiter die Bezirksstellen zu einem Sucheinsatz.

Die Wasserrettung wurde seitens der Polizei zur Suche nach dem seit 14.07. auf 15.07.2012 verschwundenen 31 – jährigen Rechtsanwalt angefordert.

Der 31 – jährige Mann aus Stadl an der Mur besuchte, wie in den Medien berichtet, ein Fest der Landjugend. Am Heimweg verständigte er noch telefonisch seine Mutter das sie ihn abholen möge. Als die Mutter kurze Zeit später am vereinbarten Treffpunkt eintraf fehlte von dem Mann jede Spur.

Da der Fußweg des Mannes an einem hochwasserführenden Bach entlang lief, wurde schnell vermutet das der junge Anwalt in den Bach gestürzt sei und in die Mur abgetrieben wurde. Feuerwehr und Verwandte suchten in den folgenden Tagen die Ufer entlang des Baches und der Mur zu Fuß ab.

Am 19.07. wurde erst die Wasserrettung zur Unterstützung angefordert. Geplant war mit den Motorbooten und mit Fließwasserretter die Mur abzusuchen. Vor Ort stellte sich jedoch heraus das es aufgrund des hohen Wasserstandes nicht möglich ist die Mur zu befahren. Die Suche wurde statt dessen mit Fließ- und Wildwasserretter schwimmend im Wasser aufgenommen.

Nach kurzer Zeit fanden die Einsatzkräfte der Wasserrettung im Wasser die Geldbörse des Mannes und kurze Zeit darauf auch einen Schuh. Die Mutter des Vermissten bestätigte, das die Gegenstände ihrem Sohn gehören. Der Mann selbst konnte jedoch nicht gefunden werden.

Gegen 22 Uhr rückten die Mitglieder wieder auf ihren Stützpunkten ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.

 





Großeinsatz unserer Einsatztaucher in Kraubath

Am 30. Juni 2012 suchten Einsatzkräfte am Badesee in Kraubath nach einer vermeintlich untergegangenen Person. Wasserrettung, Feuerwehr, Rettung, Notarzt und Polizei rückten an um eine groß angelegte Suchaktion unter und ober Wasser zu starten.

Am Samstag herrschte große Aufregung am Badesee in Kraubath bei Leoben. Gäste wollen beobachtet haben, dass eine Person im See untergegangen war. Die Einsatzkräfte lösten daraufhin sofort Großalarm aus. Einsatzkräfte von Wasserrettung, Rettung, Feuerwehr und Polizei rückten an. 18 Einsatztaucher durchsuchten am Nachmittag den gesamten See.

Bis zum Abend konnte aber keine untergegangene Person gefunden werden. Als die Badegäste den See verlassen hatten, konnte auch kein leerer Platz gefunden werden. Die Suche wurde beendet. Am Einsatz waren 60 Leute aus der gesamten Steiermark beteiligt.


Perchtenlauf Wartberg

Über 2000 Zuschauer, 300 Perchten und 20 Wasserretter der Bezirksstelle Mürzzuschlag, die beim Perchtenumzug für tolle Stimmung sorgten. Wir wurden vom Perchtenverein Wartberg gebeten bei dem Umzug am 26.11.2011 zum einen Teil für den problemlosen Einlass der tausenden Zuschauer zu sorgen, gleichzeitig bereits betrunkene Personen auszusperren (was Gott sei Dank nicht notwendig war) und zum anderen Teil für Sicherheit und einem Sicherheitsgefühl mit unserer Anwesenheit bei den Leuten zu sorgen.

   

Die Perchten marschierten durch die Straßen von Wartberg und boten allen eine hervorragende Show. Von Feuerspuckern bis zu gruseligen Tanzeinlagen war alles dabei.


Großangelegte Suchaktion erfolgreich beendet

Eine groß angelegte Suchaktion nach einer seit 23.09.2010 vermissten Person wurde durch die Österreichische Wasserrettung heute am 07.11.2010 in der Enns wieder aufgenommen. 70 Mitglieder der Österreichischen Wasserrettung aus den Landesverbänden Steiermark und Oberösterreich trafen sich um 08:30 Uhr in Liezen zur gemeinsamen Einsatzbesprechung. Einsatzleiter Rössler Rene (Bezirksstellenleiter der Bezirksstelle Liezen) hat das Suchgebiet, welches sich ca.50 km von Wörschach bis Gstatterboden erstreckte in 7 Sektoren eingeteilt und ließ diese von Fließ- und Wildwasserrettern durchsuchen.

  

  

Die Kräfte im Wasser wurden zusätzlich noch von einem Rettungsboot, Jet Ski und Hovercraft der Österreichischen Wasser - Rettung Landesverband Steiermark sowie durch den Hubschrauber des BMI von der Flugeinsatzstelle Graz unterstützt. Die Betreuung und Verpflegung der im Einsatz stehenden Wasserretter übernahm der Katerstrophenzug des Roten Kreuz Stainach, welcher die Versorgung mit heißen Getränken bei einer Wassertemperatur von 5 Grad, und einer Außentemperatur von 8 Grad nicht abreißen ließ. Gegen 12:30 Uhr konnte die Suche nach Bergung der vermissten Person im Raum Admont erfolgreich eingestellt werden.

Im Einsatz:

Österreichische Wasser Rettung:      70 Mann

                                     9 Fahrzeuge

                                     1 Rettungsboot

                                     1 Jet Ski

                                     1 Hovercraft

Österreichisches Rotes Kreuz:        4 Mann vom K-Zug Stainach

                                     1 LKW

                                     1 Anhänger

BMI:                              1 Hubschrauber der Flugeinsatzstelle Graz mit 3 Mann

Bezirkspolizeikommando Liezen:       2 Mann

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2547237/leiche-enns-geborgen.story

http://www.krone.at/Steiermark/Frauenleiche_von_Wasserrettern_aus_der_Enns_geborgen-Grosse_Suchaktion-Story-229291


Großangelegte Suchaktion beim SFZ Unterpremstätten

Um 18:19 Uhr wurde der Alarm über die extra eingerichtete Notrufnummer der ÖWR für das Schwarzl Freizeitzentrum von einer vor Ort anwesenden Privatperson ausgelöst.

Der Landesleiter und der Landesreferent für Tauchen wurden verständigt und der interne Alarm wurde ausgelöst.


Um 18:57 Uhr waren 3 Personen der ÖWR Graz und der LL Helmut Nestler vor Ort und begannen sofort mittels ABC-Ausrüstung mit der Suche. Während sich das Grüne Kreuz um die Einweisung der nachfolgenden Rettungskräfte kümmerte, waren um 19:03 Uhr bereits zwei Taucher im Wasser.

Als die von der Wasserrettung alarmierten Feuerwehren am Einsatzort eintrafen, wurde die Gesamteinsatzleitung vom Bezirkswasserdienstbeauftragten OBI d.F. Erwin Eibl übernommen, und eine Erkundung durchgeführt. Die zuvor von den Zeugen aufgenommenen Informationen, wurden als Grundlage für den Sucheinsatz herangezogen. Nach Abklärung des Suchgebietes wurde von einem Ufersteg aus mit 11 Einsatztauchern verschiedener Organisationen eine so genannte "Halbradialsuche" durchgeführt. Dabei werden die Taucher von einem Leinenmann am Ufersteg in einem Halbkreis über das 


Suchgebiet geführt. Nach mehrmaligen Durchgängen konnte allerdings kein Sucherfolg erzielt werden. Im Anschluss daran wurde mit der Schleppstangensuche vom Boot Gössendorf aus das Suchgebiet erweitert. Diese Suche blieb ebenfalls ergebnislos. Das Boot Mellach fungierte als Sicherungsboot für die eingesetzten Taucher. Die Taucher der Feuerwehren Sappi-Gratkorn und Frohnleiten hielten sich als Sicherungstaucher bereit.


Aufgrund der hereinbrechenden Dunkelheit, und nach Rücksprache mit der Polizei Unterpremstätten wurde die Suche gegen 21:00 Uhr erfolglos eingestellt.



Eingesetzte Kräfte:

Einsatzleitung: FF Unterpremstätten und OBI d.F. Erwin Eibl (Wasserdienst BFVGU)

Polizei Unterpremstätten

Feuerwehrboote: Mellach, Kalsdorf und Gössendorf

4 Boote ÖWR


Taucher:

10 Taucher aus dem BFVGU

2 Taucher der BF Graz

7 Taucher ÖWR

Rettungsdienst: Rotes Kreuz 3 Mann, Grünes Kreuz 5 Mann

Fahrzeuge und Mannschaft: 35 Mann der Österreichischen Wasserrettung mit 8 Fahrzeugen und 4 Booten


Amphibienfahrzeug versinkt bei Korso in der Mur

Zu hoher Wellengang ist dem Besitzer eines Amphibienfahrzeugs am Wochenende bei einem Bootskorso am Brucker Stausee zum Verhängnis geworden. Sein zum Teil selbst gebasteltes Gefährt ging kopfüber unter! Der gescheiterte Kapitän und seine Begleiterin mussten abspringen und von der Österreichischen Wasserrettung gerettet werden.


Die Schaufahrt fand am Samstag im Zuge einer Veranstaltung der Marine-Kameradschaft Prinz Eugen im Hafenbereich des Mur-Stausees statt. Das urige Amphibienfahrzeug war gerade etwas südlich der Anlegestellen unterwegs, als Wasser in das Gefährt schwappte. Das war zu viel für den 900 Kilo schweren umgebauten Oldtimer - er sank sechs Meter tief.

Das Fahrzeug versank kopfüber in der Mur, die beiden Insassen konnten abspringen und wurden von der anwesenden Österreichischen Wasserrettung aus den Fluten gerettet. Die Menschen wurden gerettet aber das Auto war noch im Wasser.


Die ÖWR Landesleitung und die Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur wurden alarmiert und rückten mit Tauchern und Booten zur Unglücksstelle an. Das versunkene Fahrzeug musste von den Tauchern "unter schwierigsten Bedingungen" geborgen werden. Die starke Strömung machte den Helfern das Leben schwer - schließlich klappte aber doch alles, und ein Kran konnte das Fahrzeug aus dem Wasser heben.


Der 68-jährige Besitzer aus der Weststeiermark - er und seine Begleiterin blieben unverletzt - nimmt den kleinen Rückschlag alles andere als schwer: "In zwei Tagen ist alles wieder voll einsatzbereit", meinte er am Sonntag.