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Landesverbandsübung im Bereich Liezen
Am Samstag, 24. Mai 2014, trafen sich Vertreter der Bezirksstellen Kalsdorf, Graz, St. Michael, Mürzzuschlag und Liezen, um sich bei unterschiedlichsten Übungsannahmen zu testen und forzubilden.
Am Vormittag wurden die Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt und mussten Aufgaben bei unterschiedlichen Stationen meistern.
Bei der Station "Funk" wurden in einer kurzen Einführung die Grundbegriffen für das Funken im Bereich der Wasserrettung erläutert. Klare Regeln sind für den Einsatzfall wichtig, damit die Kommunikation zwischen Einsatzleitung und Suchtrupps einwandfrei funktioniert. Nach der theoretischen Einführung wurde die Gruppe in kleine Teams eingeteilt und das Funken begann und so wurden erste Suchaufgaben im Umkreis des Stüzpunktes in Liezen schnell gelöst.
Im Anschluss wurden auch das Wissen über Erste Hilfe aufgefrischt.
Bei der zweiten Station musste die Teams ein Rettungsboot einsatztauglich machen und in der Enns slippen, sodass es einsatzfähig ist; danach wurde das Boot wieder aus dem Wasser geholt und abfahrbereit gemacht.
In der letzten Station wurden wichtige Knoten, die für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche der Wasserrettung notwendig sind aufgefrischt. Eindrucksvoll wurde gezeigt, dass mit relativ einfachen Mitteln es möglich ist, ein Auto mittels Flaschenzug abzuschleppen.
Am Nachmittag ging wurde die Übung auf der Enns fortgesetzt.
Einige Mitglieder, die schon eine Retter-, Fließ- bzw. Wildwasserausbildung haben, machten erste Übungen mit dem neuen Raftboot auf der Enns. Das spielerische Üben mit den Einsatzgeräten ist äußerst wichtig, damit der Umgang mit den Rettungsgeräten auch im Ernstfall beherscht wird. So konnten die Mitglieder der Rafttrupps erkennen, dass es nicht ganz einfach ist, das Boot zielgerichtet zu manövrieren.
Die anderen Wasserretter machten Übungseinsätze mit den Rettungsbooten. Dabei wurde unter anderem simuliert, wie sich das Schlauboot im treibenden Wasser verhält, wenn der Motor ausfällt. Auch bei diesen erschwerten Bedingungen gelang es der Bootsbesatzung, das Bott ordungsgemäß anzulegen.
Die Teilnehmer der heurigen Frühjahrsübung des Landesverbandes waren begeistert, wie dieser Tag geplant wurde.
Nautikersaisoneröffnung
Traditionsgemäß bei schönem Wetter fand auch die heurige Saisoneröffnung mit unseren Einsatzbooten am 06.04.2014 in Pernegg bei unseren Freunden der Marinekameradschaft Prinz-Eugen statt. Auch dieses Jahr gab es als Schwerpunkte das Fahren mit den Einsatzbooten mit Übungsmanöver unterschiedlicher Art, Knotenkunde und unser Landesreferent für Nautik Horst Kommander nahm die Prüfung für die Ausstellung der Selbstfahrgenehmigungen ab. Wie jedes Jahr kamen wir mit unseren Kameraden beim Grillen und plaudern Rund um die Wasserrettung ein wenig näher.
Leistungsüberprüfung der Einsatztaucher
Am 22.02.2014 fand die alljährliche Leistungsüberprüfung unserer Einsatztaucher statt. Es gab wieder Auffrischungen bzgl. assistierter Aufstieg, Aufstieg mit alternativer Luftversorgung, Auf- und Abstieg ohne Presslufttauchgerät, Training des Sicherheitsstopps, uvm. Der Tauchturm in Seiersberg, mit seinen 11m Tauchtiefe, ist für solche Übungen optimal.
Bundesherrübung Mur-Kraftwerk Leoben
Am 18.11.2013 fand in Leoben eine große Einsatzübung für das Österreichische Bundesherr statt. Wir hatten die Aufgabe, die Rekruten auf die ÖWR-Boote einzuweisen, Suchfahrten durchzuführen und ein „Mann über Bord“-Manöver zuerst mit dem Rettungsring und anschließend mit unseren Wildwasserrettern, zu üben. Nachdem die zirka 25 Rekruten ihre Übungen durchgeführt hatten, gingen sie wieder auf ihre Posten, um das Mur-Kraftwerk Leoben vor Angriffen zu schützen.
Nautikersaisonabschluss
Traditionsweise fand am 06.Oktober unser Nautikersaisonabschluss statt. Dieser wurde wieder von unserem Landes-Nautik-Referenten Horst Kommander organisiert und fand in Graz-Puntigam statt. Die Bezirksstelle Mürzzuschlag konnte das „neue“ Einsatzboot, das gemeinsam mit der FF Krieglach genutzt wird, richtig testen. Dabei sahen wir die Vorteile des Jetantriebes bei seichtem Wasser und die Stabilität und Wasserverdrängung des Bootes durch den Festrumpf.
Kameradschaftspflege bei gutem Gegrilltem, trotz anfänglichen Regen stand neben diverser Übungen mit dem Boot im Vordergrund. Wir freuen uns schon auf die kommende Saisoneröffnung im Frühjahr 2014 und hoffen weiterhin auf ein unfallfreies Jahr.
Ausbildung Fließwasser-Retter
Von Freitag 20.09. bis Sonntag 22.09. fand der heurige Fließwasserretter-Kurs in der Grazer Mur statt. Das erste Mal heuer mit über 30 Teilnehmern, die österreichweit angereist sind, sowie nochmal so viel Ausbildungspersonal.
Ziel dieses Kurses war es, die Teilnehmer auf Einsätze im Fließgewässer vorzubereiten. Angefangen vom „Wasser lesen“ über verschiedene Rettungstechniken bis hin zum Bau einer Seilfähre war der Inhalt des Kurses sehr breit gefächert.
Ein besonderer Dank gilt der Wildwasserkommission der ÖWR - Landesverband Steiermark, welche für die Organisation dieses Kurses verantwortlich war, sowie dem gesamten Ausbildungspersonal, für diese harte und gut organisierte Ausbildung!
Wir sind stolz, dass wir mit Christian Gollmann in der Bezirksstelle Mürzzuschlag einen neuen Fließwasser-Retter zu unserem Team zählen dürfen.
Herzlichen Glückwunsch!
Tauchübung Copacabana
Am 27.04.13 fand eine Tauchübung an der Copacabana in Kalsdorf statt. Taucher der Bezirksstelle Graz nahmen unsere Einladung gerne an und so waren insgesamt 10 Taucher und 3 Helfer bei den Übungen in Aktion.
Es wurden insgesamt zwei Tauchgänge im 8 Grad kalten Wasser absolviert. In den jeweils 45 Unterwasserminuten war genügend Zeit um mit Hilfe des Kompass zu den verschiedenen Tauchspots zu navigieren. Eine hervorragende Übung bei nur einem halben Meter Sichtweite, die auch sehr oft bei Sucheinsätzen von vermissten Personen in Badeseen vorkommt. Danke an alle für die ruhige und sicherere abgelaufene Übung.
Hubschrauberübung Ennstal
Am 20.04.2013 fand die erste Hubschrauberübung 2013 in Aigen beziehungsweise Gröbming statt. Nach einer Einweisung in Aigen auf den Hubschrauber wurde der Bereitschaftsraum nach Gröbming verlegt. Kurz nach 13:00 Uhr kam der Einsatzbefehl: „Zwei Personen waren im Bereich Haus im Ennstal bis Gröbming, bei Arbeiten an der Enns, ins Wasser gefallen.“ Der Einsatzleiter machte einen Erkundungsflug und setzte eine Sichtsperre auf einer darunter liegenden Brücke mit dem Hubschrauber ab. In der Zwischenzeit machten sich die eingeteilten Trupps einsatzbereit und es kam die Meldung, dass eine weitere Person in der Enns war. Das Boot Liezen mit den Trupps fuhr nach einem Briefing des Einsatzleiters zu ihrem zugewiesenen Einsatzorten und begannen mit der Bergung. Neben einer Rettung mittels Seilfähre, einer Bergung über Abseilen von einer Brücke und dem Absuchen eines Enns-Abschnittes mit Fließ- und Wildwasserrettern wurde ein Opfer mit dem Boot geborgen und mittels Hubschrauber ausgeflogen.
Alle Opfer und das gesamte Einsatzpersonal konnten um 17:00 Uhr unverletzt die Heimreise antreten. An dieser Stelle auch einen großen Dank an Rene Rössler für die super Organisation und Markus Leitner für die tolle Einsatzleitung.
Leistungsüberprüfung der Einsatztaucher
Am 20.01. fand die alljährliche Leistungsüberprüfung unserer Einsatztaucher statt. Es gab wieder Auffrischungen bzgl. assistierter Aufstieg, Aufstieg mit alternativer Luftversorgung, Auf- und Abstieg ohne Presslufttauchgerät, Training des Sicherheitsstopps, uvm. Der Tauchturm in Seiersberg, mit seinen 11m Tauchtiefe, ist für solche Übungen optimal. Gerade zu dieser Jahreszeit sind solche Übungen im geschütztem Wasser sehr gut, um sich nicht nur für Einsätze, sondern vorallem für normale Tauchgänge mit dem Partner gut vorzubereiten, bevor die Tauchsaison wieder startet.
Oft werden im normalen Alltag bei Tauchern Aufstiegsübungen vernachlässigt und sollte einmal ein Problem auftauchen, dann kommt bei nicht Trainierten auch noch Panik dazu, was oft für beide tödlich enden kann. Ständiges Training und auch die Überprüfung, um Fehler aufzuzeigen und auszubessern, sind deshalb sehr wichtig und gehören zur Ausbildung der ÖWR.
Tauchübung am Neufeldersee
16.Juni, 32°C im Schatten, Treffpunkt 11:00 Uhr am Neufeldersee bei der Tauchbasis Vienna. Geplant und durchgeführt wurden zwei Übungstauchgänge.
Der erste Tauchgang ging bis an den Grund des Sees bei einer Übungsplattform auf 20m Tiefe. Dort wurden Wechselatmung-Übungen mit anschließendem Orientierungstauchen geübt. Beim zweiten Tauchgang wurde wieder die 20m Plattform besucht und anschließend bei einer 10m Übungsplattform durch einen Käfig getaucht. Während der Tauchgänge kamen wir bei ein paar interessanten Figuren vorbei über die wir beim Abschlussgespräch noch ein wenig gelacht haben.
Tauchübung an der Copacabana in Kalsdorf
Wichtig um für einen Ernstfall gut vorbereitet zu sein, sind ständige Übungen. Bei einem Einsatz geht es um das rasche und richtige Handeln und somit um eine gute Organisation im Vorfeld. Besonders muss das Einsatzteam wissen was es zu tun hat und wie vorzugehen ist. Zu diesem Zweck wurde eine Tauchübung am 5.Mai an der Copacabana durchgeführt bei der es vorrangig um die Suche unter Wasser gegangen ist.
Leistungsüberprüfung der Einsatztaucher
Wie jedes Jahr fand auch diesmal die Leistungsüberprüfung der Einsatztaucher im März statt. Diesmal wählten wir den Tauchturm in Seiersberg, da dieser neben einem kleinen Hallenbad auch ein 11m tiefen Tauchturm besitzt. Der Tauchturm eignet sich hervorragend um Aufstiegsübungen und Partnerbergungen aus geringer Tiefe zu üben.
Ein ausgezeichneter Gesundheitszustand, der von Tauchärzten überprüft wird ist neben bestens gewarteter Ausrüstung Pflicht. Mit viel Fleiß und Spaß waren wieder die Taucher unserer Bezirksstelle dabei und konnten die Überprüfung, die durch unseren neuen Tauchreferenten Armin Rathgeb stattfand, positiv abschließen.
Tauchübung an der Copacabana
Nach einem warmen Herbstanfang schlug das Wetter total um und wir hatten bei unserer Tauchübung am 08.Oktober ein richtig herbstliches, fast winterliches Wetter. Aber auch im Ernstfall kann man sich das Wetter nicht aussuchen und daher trafen sich Einsatztaucher der Bezirksstelle Mürzzuschlag und St.Michael in Kalsdorf an der Copacabana.
Leinenübungen standen auf dem Programm, um den Tauchern, sowie den Helfern (Leinenführer) zu zeigen, wie der Umgang mit der Leine bei einer Suche unter Wasser handzuhaben ist. Die Leinensignale und die Handhabung der Leine wurde zuerst über Wasser erklärt und dann unter Wasser praktisch angewendet. Aufgrund der schlechten Sicht und den vielen Hindernissen unter Wasser, war diese Übung sehr anspruchsvoll. Als Abschluss wurde ein Tauchgang zum Wrack der St.Wolfgang gemacht.
An diesem Tag hat man gesehen, dass auch bei einer Tauchübung nicht immer nur die Taucher im Mittelpunkt stehen, sondern das manche Übungen ohne Mithilfe von weiterem Personal gar nicht möglich wären. Zusammenhalt und Zusammenarbeit ist daher eines der wichtigsten grundlegenden Dinge in einer Einsatzorganisation!
Hubschrauberübung im Gesäuse
Am 02.09.2011 fand im Nationalpark Gesäuse entlang der Enns bei Admont eine Hubschrauberübung zusammen mit dem Österreichischen Bundesheer statt. Vormittags wurden Suchflüge von vermissten Personen mit unserem Einsatzpersonal durchgeführt. Parallel übten die Fließ- und Wildwasserretter das Rafften, bauten eine Seilfähre und schwammen entlang der Enns hinunter, um ebenfalls nach vermissten Personen zu suchen.
Am Nachmittag fand dann die große Einsatzübung statt, bei der die Fließ - und Wildwasserretter in 4 Trupps eingeteilt wurden und in ihrem zugeteilten Abschnitt nach Opfer suchen mussten, die sie dann auf unterschiedliche Weise retten mussten. Bei der Rettung wurde der Hubschrauber, sowie die Seilfähre wie auch ein Einsatzboot eingesetzt.
Nachdem alle Opfer gefunden und gerettet wurden, fand eine Nachbesprechung statt, bei der Verbesserungen besprochen wie auch Lob an die vielen freiwilligen Helfer von der Einsatzleitung ausgesprochen wurde. Es war ein sehr spannender Tag mit vielen Überraschungen und Erlebnissen.
Tauchübung am Attersee
Traumhaftes Wetter, schöne Tauchplätze und was ganz wichtig ist, wir haben wieder neue Freunde kennengelernt, die uns bei unserem Hobby unterstützten. Geplant waren ein paar Tauchübungen am Attersee. Aber nicht nur diese haben wir durchgeführt, sondern haben auch bei unseren Freunden der ÖWR Nussdorf vorbei geschaut, die uns einluden ihren Unterwasserpakour zu erkunden. Neben versunkenem Hausboot, Wegweiser und verschiedenen großen Segelschiffen gab es als Draufgabe einen Bootstauchgang zur berühmten „Schwarzen Brücke“. Attersee - Wir kommen wieder!
Hubschrauberübung in St. Michael
Am 21.Mai 2011 war es an der Bezirksstelle St.Michael, die Hubschrauberübung des ÖWR-Landesverbandes Steiermark auszurichten und zu organisieren. Schon im Vorhinein wurden beträchtliche Summen an Zeit mit den Vorbereitungen der Übungen verbracht. Doch am Ende hat sich all die harte Arbeit gelohnt.
Die Alouette der Kaserne Aigen unterstützte das Einsatzpersonal, das diesmal aus verschiedenen Organisationen bestand. Denn neben den ÖWR-Bezirksstellen Kalsdorf, Graz, St.Michael, Liezen, Bruck und Mürzzuschlag waren auch die Freiwillige Feuerwehr Kraubath sowie das Österreichische Rote Kreuz mit Sanitätern aus dem gesamten Bezirk Leoben im Einsatz.
Nachdem alle Übungsteilnehmer eingetroffen waren, bestand wieder für alle Interessenten die Möglichkeit, eine kleine Runde im Hubschrauber zu drehen und dabei einmal das Leobner Murtal von oben zu sehen. Daraufhin fand eine Übungsbesprechung durch Einsatzleiterin Susanne Kamencek statt, im Rahmen derer den Wasserrettern und Mitgliedern des ÖRK die Übungsannahme vermittelt wurde: Ein betrunkener Mann galt seit dem Vorabend als vermisst, wobei er zuletzt in der Nähe des Kraubather Badesees gesehen worden war.
So begaben sich die Wild- und Fließwasserretter in die wenige Meter entfernte Mur, während die Einsatztaucher den See auskundschafteten. Erstere wurden nach einer inszenierten "Durststrecke", auf dieser nichts zu finden war, bei einer Flussbiegung neben der Autobahn fündig - aber überraschenderweise war es nicht der Radfahrer. Ein Auto, das zuvor ans Ufer gelegt worden war, beherbergte Hüseyin Kay (der zum Übel des ÖRK auch noch Türkisch sprach) und teilte den Schwimmern mit, dass sein Auto voller Leute gewesen war, bis er einen Unfall gehabt hatte und in die Mur gefahren war. Währenddessen fanden die Taucher das Rad des Betrunkenen im See.
Daraufhin wurden die Fließ- und Wildwasserretter neu formiert und begaben sich - zusätzlich zum vermissten Radfahrer - auf die Suche nach seinen sechs Mitfahrern. Die Feuerwehr Kraubath wurde alarmiert, um das Fahrzeug zu bergen. Um alle Menschen zu "retten", waren die Schwimmer neben Bergetechniken mittels Seilfähre auf den Abtransport durch Rotes Kreuz und den Hubschrauber angewiesen, wobei Letzterer aufgrund von einsetzendem Schlechtwetter frühzeitig zurück nach Aigen fliegen musste. Das wiederum führte zu einer erhöhten Auslastung des ÖRK...
Nach einiger Zeit schafften es alle Opfer, Schwimmer und weiteres Einsatzpersonal der FF, der ÖWR und des ÖRK zu Murinsel, von wo alle gemeinsam zum Vereinslokal der ÖWR St.Michael aufbrachen. Dort wartete für alle Teilnehmer Gegrilltes, Salat und Getränke, um den Tag nach einer kurzen Übungsnachbesprechung noch einmal Revue passieren zu lassen.
Danke an dieser Stelle an Susanne Kamencek, die den Teilnehmern mit dieser perfekt organisierten Übung einen hervorragenden Übungstag bot. Leider konnten aus der Bezirksstelle Graz nur zwei Teilnehmer entsendet werden, da das Einsatzpersonal für einen vom Landesleiter vorangekündigten Übungsalarm in Graz bereitstehen musste.
Bericht der Übung: Tomas Kamencek
Tauchübung mit Fahrzeugbergung mit der FF Graz
Am 7. Mai 2011 wurde in der Schottergruber 5 der Firma Porr eine Fahrzeugbergung mit Hebeballonen durchgeführt. Es waren 20 Mann der FF Graz und 14 Mann der ÖWR beteiligt. Die Einsatzleitung der ÖWR Einsatztaucher übernahm unser Landes-Tauchreferenten Klaus Pichler. Die Aufgabe der ÖWR Einsatztaucher aus den anwesenden Bezirksstellen Mürzzuschlag, Graz, Kalsdorf und St. Michael war ein im See versunkenes Auto mit Hebeballonen zu bergen.
Nachdem das Auto vor Übungsbeginn kurz schwamm, versank es und drehte sich auf das Dach, wo es schließlich auf einer Tiefe von ungefähr acht Metern liegen blieb. Da es geplant war die Ballone am Dach zu fixieren und dies nun nicht mehr möglich war, standen die Einsatzkräfte vor einer neuen und unerwarteten Herausforderung. Die Sicht im trüben Wasser war gleich Null. Wir setzten eine Markierungsboje, um bei mehreren Tauchgängen auch das Auto wieder finden zu können. Nur durch langsames Abtasten des Grundes konnte nach rund 30 Minuten das Auto mit Gurten fixiert und gehoben werden.
An der Wasseroberfläche konnte das Auto mittels eines Seils zum Ufer gezogen werden. Nach Befestigung der Seile durch die FF Graz war unser Teil der Übung erfüllt. Die Feuerwehr zog das Auto abschließend mit Greifzügen an Land. Ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit bei der FF Graz sowie für die vorbildliche Einsatzbereitschaft unsere ÖWR Einsatztaucher herzlich bedanken. Vielen Dank an die Firma Porr für die Benutzung der Schottergrube!
Klaus Pichler, Landes-Tauchreferent Stmk.
Tauchübung Suchen & Bergen
Jeder Einsatztaucher braucht ständig Übung, um im Notfall gerüstet zu sein. Das eine solche Übung auch Spaß machen kann und soll wurde am Ostermontag am Neufeldersee bewiesen. Ziel der Übung war es 20 Ostereier, die auf 1 ha versteckt wurden zu finden und mittels geeignetem Gerät zu bergen. Nach einer umfangreichen Vorbesprechung ging es ins Wasser. Der Tauchgang wurde durch die einzelnen Suchtrupps durchgeführt.
Bei der Nachbesprechung gab es jedoch Verwunderung: Von den 20 gesuchten Eiern wurden 21! gefunden. Herzlichen Dank den Einsatztauchern der Bezirksstelle Mürzzuschlag für die überragende Leistung.
Landes-Tauchübung im Grundlsee
Um ständig im Training zu sein wurde am 09.10.2010 eine Landes-Tauchübung unseres Landesreferenten für Tauchen, Klaus Pichler, einberufen. Zwei Abstiege in Mittlere Tiefen bis 30m mit der Annahme eines verunglückten Tauchers wurden durchgeführt. Dabei galt es den Taucher so rasch und sicher als möglich an die Oberfläche zu bringen, um dort dann weiter versorgen zu können. Bei dieser Übung nahmen Taucher aus den Bezirksstellen Mürzzuschlag, Graz, Kalsdorf, Liezen und St. Michael teil.
Einsatzübung mit ÖRK Kalsdorf
Jährlich veranstaltet das Österreichische Rote Kreuz - Ortsstelle Kalsdorf gemeinsam mit der Österreichischen Wasserrettung - Bezirksstelle Graz-Umgebung-Kalsdorf eine gemeinsame Übung, die heuer am 25. September bei Regen auf der Copacabana stattgefunden hat. Die Übungsannahme war ein Unglück nach dem Poltern bei dem es 13 Verletzte, einen Toten und eine vermisste Person gab. Zur erschwerten Aufgabenstellung für die Einsatzkräfte galt, dass der Steg beziehungsweise die Insel, auf denen die Opfer lagen, nur über den Wasserweg erreichbar waren. Somit hatte die Wasserrettung die Aufgabe, die Opfer vor Ort erst zu versorgen und anschließend zu den Einsatzkräften des Roten Kreuzes zu transportieren. Das Rote Kreuz baute eine sogenannte San-Hist auf, wo die Opfer von einer Notärztin untersucht wurden und anschließend entschieden wurde, in welches Krankenhaus diese gebracht werden müssen.
Wir konnten aus dieser Übung viele neue Erfahrungen gewinnen, welche wir bei einem gemütlichen Zusammensitzen mit Gegrilltem austauschten.
Die Bezirksstelle Graz-Umgebung-Kalsdorf bedankte sich beim Österreichischen Roten Kreuz – Ortsstelle Kalsdorf und den ÖWR-Bezirksstellen Mürzzuschlag, St. Michael und Liezen für die gute Zusammenarbeit bei dieser umfangreichen Übung.
Einsatzübung in Graz
Am Samstag dem 11.09.2010 läuteten für Rettungsschwimmer, Taucher, Nautiker (Bootsführer) und Wildwasserretter aus der gesamten Steiermark die Alarmglocken zur Einsatzübung mit Hubschrauberunterstützung des Bundesheeres bei den Schwarzl-Seen in Graz. Die Bezirksstelle Graz war mit der Organisation dieser Übung beauftragt und setzte diese gekonnt um. Die Übung wurde auf zwei Bereiche aufgeteilt, wobei Taucher und Nautiker im See mit der Übungsannahme eines Unfalls mit einer vermissten Person im Wasser betraut wurden. Auch ein Teil eines Baggers musste geborgen werden. Die Taucher sprangen zu Übungszwecken aus dem Hubschrauber ab und begannen anschließend die Suche mittels „Schleppstange“, welche durch das Einsatzboot gezogen wurde.
Die Wildwasserretter wurden mit dem Hubschrauber zum Kraftwerk Weinzödl geflogen, wo sie mit der Suche nach einem verunglückten Kajakfahrer begannen. Dieser musste zur Rettung auf das andere Murufer gebracht werden. Im nächsten Murabschnitt war eine verunglückte Person, die sich beim Wellen-Kajak-reiten im Seil verhängt hatte und sich nicht selbstständig aus der Walze befreien konnte, zu retten. Vielen Dank der Einsatzleitung und den vielen Einsatzleuten für die hervorragende Leistung, die sie erbringen mussten.
Orientierungstauchen im Schotterteich in Krieglach
Für vier Einsatztaucher der Bezirksstelle Mürzzuschlag wurde am 04.07.2010 eine Übung mit Orientierungstauchen im Schotterteich in Krieglach organisiert. Drei Taucher kannten den 8m tiefen Teich nur vom Hören-Sagen und mussten sich darin zurecht finden. Ein kleiner Parkour wurde beim Briefing definiert, der dann gemeistert werden musste. Die Sichtweite war eigentlich ganz gut und so war es für unsere Taucher kein Problem die einzelnen Stationen zu finden.
Tag der Einsatztaucher
Nachdem unsere ÖWR-Taucher voriges Jahr beim Taucherlager am Erlaufsee durch die FF Kapfenberg eingeladen wurden, gab es am 26.06.2010 eine Retourkutsche. Die Taucher der Bezirksstelle Mürzzuschlag, Kalsdorf, St. Michael sowie der FF Kapfenberg trafen sich am Präbichl beim Grüblsee.
Zwei Übungen mit Hebeballon wurde durchgeführt und der Tag endete mit einem gemütlichen Beisammensein, wobei gegenseitige Erfahrungen mit Einsätzen und Übungen ausgetauscht wurden.
Übungstauchgang Bergsee
Nach einer Einladung durch den Landestauchreferenten Klaus Pichler fand am 02.06.2010 anlässlich der jährlichen Leistungsüberprüfung ein Übungstauchgang am Grünen See in Tragöss statt.
Der geplante Beginn von 16:00 Uhr verschob sich wegen „technischer Gebrechen“ auf 17:00 Uhr.
Weder dieser Umstand noch die äußerst moderaten Temperaturen (Luft 12°C, Wasser 6°C) konnten die 10 motivierten Taucher der verschiedenen Bezirksstellen von ihrem Tauchgang abhalten.
Nach einer kurzen Einweisung durch Klaus Pichler stiegen die Taucher in das kristallklare Wasser.
Mit einer Gesamttauchzeit von 36 Minuten wurde durch die beiden Gruppen der Großteil des Sees erkundet, die Wassertiefe betrug ca. 6,5 Meter. Da es kaum Schwebstoffe im Wasser gibt, ist die Sicht im Grünen See phänomenal.
Nachdem das Equipment versorgt war und sich die Taucher aufgewärmt hatten, wurde bei der Nachbesprechung der Tauchgang analysiert.